Dachstuhlbrand 5. Alarm fordert die FF Eppendorf
Veröffentlicht am 26. Mai 2021 • 2 Min. Lesezeit • 217 WörterDachstuhlbrand 5. Alarm fordert die FF Eppendorf
Am Mittwoch, den 12.05.2021 war der gesamte Technische Zug der FF Eppendorf bei einem ausgedehntenDachstuhlbrand (Feuer 5. Alarm) im Stadtteil Eimsbüttel gebunden. Es brannte der gesamte Dachstuhl einessechsgeschossigen Altbaus.
Wir waren über mehrere Stunden ab den Mittagsstunden mit insgesamt 18 Einsatzkräften und 3 Fahrzeugen samtLichtmastanhänger an der Einsatzstelle um zusammen mit der SEG-Höhenrettung der FuRW23 aus Barmbek, demKran samt TMF53 der Technik- & Umweltschutzwache umfangreiche Sicherungsmaßnahmen im Dachgeschoss und amGiebel durchzuführen.Es galt u.a. eine Giebelwand von der Abmessung ca. 3,5 x 5m nach Rücksprache mit dem anwesenden Statikermittels Kanthölzern und Rüstholz zu sichern. Es bestand die Gefahr, dass diese aufgrund der Brandintensitäteinzustürzen drohte. Die Giebelwand wurde durch die Fensteröffnungen und formschlüssiger Bauweiseangeschlagen und verschraubt. Hierbei kamen der Druckluftnagler, die Motorkettensäge, Gewindestangen unddiverse Gerüstverankerungen zum Einsatz. Unsere Einsatzkräfte waren dabei entsprechend gegen Absturz gesichert.
Die Arbeiten gestalteten sich als personalintensiv. Gegen kurz vor zehn morgens wurde das Feuer gemeldet. Es gab im Dachbereich des Brandobjektes eine starkeRauchentwicklung begleitet von einem teilweise starken Flammenschlag. Es wurde eine massive Brandbekämpfung im kombinierten Innen- und Außenangriff über mehrere Zugänge und Hubrettungsfahrzeugeüber mehrere C-Rohre vorgetragen. Die Brandausbreitung wurde gestoppt. Intensive Nachlösch- undAufräumarbeiten dauerten über längere Zeit. Bereits an der Einsatzstelle begannen erste Hygienemaßnahmen fürunsere Einsatzkräfte. Kurz vor zehn abends waren sämtliche Einsatzgeräte wieder uneingeschränkt einsatzbereit.
Bilder mit freundlicher Genehmigung von Waldeck Fotografie