LKW-Fahrer nach Auffahrunfall im Elbtunnel befreit
Veröffentlicht am 30. März 2018 • 1 Min. Lesezeit • 201 WörterLKW-Fahrer nach Auffahrunfall im Elbtunnel befreit
Hamburg Othmarschen, 27.3.2018, 12:55 Uhr, THLKWY, BAB A7 Fr. Süden, 4. Röhre Elbtunnel
Durch die Tunnelbetriebszentrale des Elbtunnels wurde am Dienstagmittag um 12:55 Uhr der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg ein Unfall auf der Autobahn A7 in der 4. Elbtunnelröhre in Fahrtrichtung Süden gemeldet. Hier war aus bislang ungeklärter Ursache bei fließendem Verkehr ein LKW- Sattelzug auf einen vorfahrenden LKW aufgefahren. Der LKW stieß danach gegen die Tunnelwand und wurde bei den beiden Aufpralls deformiert. Sofort wurde ein Gro0aufgebot für die spezielle technische Rettung aus Lastkraftwagen alarmiert, die Einsatzkräfte der neuen Feuer- und Rettungswache Otharschen waren nach sehr kurzer Zeit am Unfallort und übernahmen die erste Versorgung des in seinem Fahrerhaus eingeschlossenen, aber ansprechbaren LKW-Fahrers. Über eine spezielle LKW-Rettungsplattform wurde hydraulisches Rettungsgerät eingesetzt, um den Fahrer aus seiner Zwangslage zu befreien. Notfallsanitäter der Feuerwehr Hamburg und ein Notarzt versorgten den Fahrer nach der Rettung aus dem Fahrzeug und beförderten ihn mit dem Verdacht auf Wirbelsäulentrauma in ein Krankenhaus. Für die Dauer des Feuerwehreinsatzes war die 4. Röhre des Elbtunnels voll gesperrt.
Eingesetzte Kräfte: Elbtunnelfeuerwehr Nord und Süd, 1 Löschzug der Berufsfeuerwehr, 1 Freiwillige Feuerwehr, 2 Führungsdienste (A- und B-Dienst), 1 Umweltdienst, 2 Rettungswagen, 1 Notarzteinsatzfahrzeug, 1 Pressesprecher, insgesamt 46 Einsatzkräfte