40-Tonnen-LKW rutscht in Baugrube
Veröffentlicht am 9. Februar 2018 • 1 Min. Lesezeit • 212 Wörter40-Tonnen-LKW rutscht in Baugrube
Hamburg Lokstedt, THLKWY, 06.02.2018, 08:13 Uhr, Hagendeel
Am Dienstagvormittag wurde der Feuerwehr Hamburg über den Notruf 112 gemeldet, dass ein 40 Tonnen schwerer LKW in eine Baugrube im Hagendeel im Hamburger Stadtteil Lokstedt gerutscht und der Fahrer des LKW eingeklemmt sei. Durch die Rettungsleitstelle wurden sofort Einsatzkräfte für die spezielle technische Rettung aus LKW zu der Unfallstelle alarmiert. Durch die ersten eintreffenden Kräfte der Feuer- und Rettungswache Stellingen wurde nach einer ersten Erkundung die technische Rettung des Fahrers aus seiner Zwangslage des auf der Seite liegenden LKW eingeleitet. Dieser konnte unverletzt befreit und dem Rettungsdienst zur Betreuung übergeben werden. Der Fahrer musste nicht in ein Krankenhaus befördert werden. Zunächst bestand der Verdacht, dass eine Gasleitung durch den LKW-Unfall beschädigt worden sei, weshalb der Gasversorger an die Einsatzstelle beordert wurde. Durch den Versorger wurde die Leitung unterhalb des LKW vom Netz getrennt und drucklos gemacht. Wodurch der Unfall verursacht wurde, ist jetzt Gegenstand der polizeilichen Ermittlung. Die Bergung des LKW wird durch eine Fachfirma durch den Besitzer des Fahrzeugs beauftragt. Der Einsatz der Feuerwehr Hamburg dauerte insgesamt eineinhalb Stunden.
Eingesetzte Kräfte: 1 Löschzug der Berufsfeuerwehr, 1 Freiwillige Feuerwehr für spezielle technische Hilfe, 1 Führungsdienst (B-Dienst), 1 Gerätewagen Rüst 2, 1 Feuerwehrkran, 1 Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Kran, 1 Pressesprecher, insgesamt 29 Einsatzkräfte.